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Bugatti Chiron mitbesitzen für 424'500.-

Car Sharing klingt nach günstigem, spassbefreitem Autofahren. Die Schweizer Supercar Sharing AG bringt das Prinzip ins Luxus-Segment und bietet Bugatti, McLaren, Ferrari und Co. zum Teilen an.

Veröffentlicht am 24.01.2023

Bei Car Sharing denkt man an Mobility-rote Renault Megane Kombis, am besten noch mit blauem L-Schild am Heck. Doch das Spektrum ist breiter als man denkt. Die in Zürich ansässige Supercar Sharing AG weitet das Co-Ownership-Prinzip auf Bugatti, Lamborghini, McLaren, Ferrari, Porsche und Co aus.

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Das Prinzip: Für einen Bruchteil des Neuwagenpreises kann man sich in eine Autosammlung einkaufen und die Fahrzeuge mitnutzen. Das soll nicht nur Geld, sondern auch Zeit, Platz und Nerven sparen. So steht aktuell ein 2019er Bugatti Chiron zur Mitnutzung zur Verfügung. Zehn Personen können den fast vier Millionen Franken teuren Supersportwagen geteilt nutzen. Pro Slot werden 424 500 Franken aufgerufen, einer ist bereits vergeben. Dann dürfen während 30 Tagen maximal 2000 Kilometer zurückgelegt werden. Das dürfte mit 1500 PS starkem Quadturbo-W16 und einer 0-100-km/h-Beschleunigung von 2,4 Sekunden ziemlich schnell gehen.

Lamborghini und Ferrari im Angebot

Wer es günstiger mag, kann sich für 20 900 Franken in einen McLaren 720S einkaufen, der dann 3000 Kilometer bewegt werden darf. Im Portfolio von Supercar Sharing befinden sich auch Lamborghini SV LP750-4, Lamborghini Urus, ein 992er Porsche 911 GT3 oder ein Ferrari 488 Spider, wobei die ersten drei bereits vergeben sind.

Supercar Sharing betreibt eigene Standorte, lagert und managt die Autos im Portfolio. Laut Pressemitteilung habe man bereits über 800 Mitglieder. Die können die Autos online buchen und auf Wunsch nicht nur mitbesitzen sondern auch abonnieren oder einfach mieten. (Mercedes-AMG SL 63 Formel-1-Sondermodell.)

Export in 30 EU-Länder geplant

Nun will die in Zürich ansässige Firma in über 30 EU-Länder expandieren, wo man seit kurzem die Markenrechte besitzt. Dank einer Franchiselizenz können Lizenznehmer dann dasselbe Prinzip anbieten. Man ziele vor allem auf Hot Spots wie London, Monaco, St. Tropez oder Mallorca ab.

«Für Supercar Sharing und unsere anspruchsvollen Kunden bedeutet das, mehr Marktsicherheit, zusätzliche Standortplanung an den schönsten Destinationen, gesicherte Markenexklusivität, mehr Möglichkeiten und mehr Fahrzeuge für Clubmitglieder. Gleichzeitig ist der hohe Servicestandard und unsere Supercar Sharing typische Qualität, einheitliches Branding sowie geschulter Kundenservice rund um Europa gewährleistet. Von dieser Entwicklung profitiert die gesamte Supercar Sharing Community», sagt Deivis Valdes, CEO und Gründer der Supercar Sharing AG.

Text: Moritz Doka
Bilder: Bugatti
Quelle: Supercar Sharing AG

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